3 Installation und Anwendung der TeX-Collection unter Unix

Wie schon in Kapitel 1.1 auf Seite 10 ausgeführt wurde, können Sie die TeX-Collection auf drei Arten nutzen:

  1. Sie können das TeXLive-System direkt vom Medium laufen lassen (gilt für DVD und demo-CD).
  2. Sie können das Gesamtsystem oder Teile davon auf Ihrer Festplatte installieren (gilt für DVD, demo- und inst-CD).
  3. Sie können einzelne Pakete in Ihr bestehendes TeX-System integrieren, gleichgültig, ob es ein TeXLive-System oder ein anderes ist (gilt für DVD, demo- und inst-CD).

Die folgenden Abschnitte beschreiben für Unix jedes dieser drei Verfahren ausführlich zum Nachvollziehen. Im Folgenden werden Eingabe des Benutzers nach dem Kommandoprompt >unterstrichen dargestellt.

Achtung: Diese TeX-Collection wurde im Format ISO-9660 (High Sierra) mit Rock-Ridge- und Joliet- Erweiterungen produziert. Damit Ihr Unix-Rechner die TeX-Collection optimal nutzen kann, muss Ihr System diese Erweiterungen unterstützen. Schlagen Sie in der Systemdokumentation des Befehls mount nach, um zu ermitteln, ob Ihr System diese Erweiterungen unterstützt. Falls Sie die TeX-Collection in einem lokalen Netzwerk einsetzen, suchen Sie sich einen Rechner aus, der die Erweiterungen unterstützt und mounten Sie die anderen Rechner auf diesen.

Linux-, FreeBSD-, Sun-, SGI-, AIX-4- und HP-Alpha-Systeme haben normalerweise keine Schwierigkeiten, die TeX-Collection zu benutzen. Wenn Sie ein anderes System einsetzen und die TeX-Collection erfolgreich einbinden konnten, bitten wir Sie um detaillierte Anweisungen, um diese Anleitung weiter verbessern zu können.

Der Rest der Anleitung geht davon aus, dass Sie die TeX-Collection erfolgreich unter Verwendung der Rock- Ridge- und Joliet-Erweiterungen mounten konnten.

3.1 TeXLive direkt von Medium starten

Die TeX-Collection enhält als »ready-to-run«-Versionen die demo-CD und die DVD. Sie können diese Versionen ohne Installation auf der Festplatte nutzen (daher der Name TeXLive). Es ist nicht möglich, TeX direkt von der inst-CD laufen zu lassen (siehe hierzu Kapitel 2.1 auf Seite 12 über die verschiedenen Distributionen).

Auf der demo-CD befinden sich nur die ausführbaren Programme für die Plattformen Windows, Mac OS X und Linux. Wollen Sie das TeX-System auf anderen Plattformen direkt vom Medium starten, müssen Sie hierzu die DVD benutzen.

Zuerst mounten Sie die CD oder DVD unter Verwendung der Rock-Ridge-Erweiterungen. Das Kommando hierfür variiert systembezogen, die nachfolgenden Befehle funktionieren unter Linux, nur der Name des CD-DVD-Laufwerkes (hier /dev/cdrom) muss u. U. angepasst werden.

> mount -t iso9660 /dev/cdrom /mnt/cdrom

Wechseln Sie mit Ihrem aktuellen Verzeichnis zum Mount-Point:

> cd /mnt/cdrom

Unter Mac OS X werden CDs und DVDs automatisch gemountet, ein mount ist deshalb überflüssig. Das Medium wird in das /Volumes/-Verzeichnis gemountet.

Starten Sie das Installationsskript install-tl.sh:


> sh install-tl.sh
Welcome to TeX Live...

Nach Begrüßungsmeldungen und Ausgabe der Hauptmenü-Liste werden Sie aufgefordert, ein Kommando einzugeben. Geben Sie die gewünschte Option ein und schließen Sie die Eingabe mit »Return« ab. Lassen Sie die spitzen Klammern bei Ihrer Optionseingabe weg. Bei der Eingabe bleibt Groß- oder Kleinschreibung unberücksichtigt, in unseren Beispielen benutzen wir die Kleinschreibung.

Um das TeXLive-System direkt vom Medium laufen zu lassen, müssen wir als erstes Kommando d eingeben und dann das Unterkommando 1, um die Verzeichnisse zu erzeugen. Obwohl wir alle Programme von CD oder DVD laufen lassen, muss trotzdem ein Verzeichnis auf der lokalen Platte eingerichtet werden, um Dateien, die TeX während der Laufzeiten erzeugt (beispielsweise Fonts, Formate und geänderte Konfigurationsdateien), abgelegt werden können. In diesem Beispiel benutzen wir /usr/local/texmf-local (wenn die Voreinstellung /usr/TeX für Sie in Ordnung ist, können Sie den folgenden Schritt überspringen).


Enter command: d
Current directories setup:
<1>  TEXDIR:     /usr/TeX
...
Enter command: 1
New value for TEXDIR [/usr/TeX]: /usr/local/texmf-local
...
Enter command: r

Zurück im Hauptmenü geben wir unser zweites und letztes Kommando r ein, um den Modus »von CD/DVD laufen lassen (keine Installation auf Disk)« zu erreichen:


Enter command: r
Preparing destination directories...
...
Welcome to the TeX Live system!
>

Nun sind wir wieder zurück am System-Prompt (>).

Der letzte Schritt zu einem funktionsfähigen TeXLive-System ist die Änderung zweier Environment-Variablen: PATH und VARTEXMF. Die PATH-Variable muss um das Verzeichnis erweitert werden, in dem die Programme der verwendeten Architektur liegen, VARTEXMF erhält die Verzeichnis-Angabe, die oben festgelegt wurde. In Tabelle 2 sehen Sie eine Liste der verfügbaren Architekturen, und ob die spezifische Architektur auf der demo-CD (dCD) vorhanden ist. Auf der inst-CD (iCD) und der live-DVD (DVD) finden sie alle Systeme. (Zusätzlich zu den versionsspezifischen Namen sind generische Namen vorhanden, die unabhängig von einer Versionnummer sind. So verweist sparc-solaris direkt auf sparc-solaris2.7.)

Direkt im Anschluss an die Installation und das Setzen der Environment-Variablen wird texconfig aufgerufen, um das TeX-System an Ihre lokalen Gegebenheiten anzupassen. Dieser Schritt ist im Abschnitt 4.1 auf Seite 33 näher erklärt.





Betriebssystem/Plattform
Version
Medien



HP Alpha Linux alpha-linux DVD     iCD
IBM RS/6000 AIX 4.3.* powerpc-aix4.3.3.0 DVD     iCD
Intel x86 FreeBSD i386-freebsd4.8 DVD     iCD
Intel x86 GNU/Linux i386-linux DVD dCD iCD
Intel x86 OpenBSD i386-openbsd3.3 DVD     iCD
Intel x86 Solaris i386-solaris2.8 DVD     iCD
Mac OS X powerpc-darwin6.3 DVD dCD iCD
SGI IRIX mips-irix6.5 DVD     iCD
Sun Sparc Linux sparc64-linux DVD     iCD
Sun Sparc Solaris 2.8 sparc-solaris2.7 DVD     iCD
Windows 9X/ME/2K/NT/XP win32 DVD dCD iCD




Tabelle 2: Unterstützte Betriebssysteme und Architekturen

Die Syntax für das Setzen einer Environment-Variable und der Name der Initialisierungs-Datei, in die sie geschrieben wird, hängt von der Shell ab, die Sie benutzen. Benutzer, die eine Shell einsetzen, die kompatibel zur Bourne-Shell ist (z. B. sh, bash, ksh, usw.), können folgende Zeilen in ihre Datei $HOME/.profile aufnehmen:


PATH=/mnt/cdrom/bin/archname:$PATH; export PATH
VARTEXMF=/usr/local/texmf-local/texmf-var; export VARTEXMF

Für C-Shell-kompatible Shells (z. B. csh, tcsh) sind die folgenden Zeilen in die Datei $HOME/.cshrc aufzunehmen:


setenv PATH      /mnt/cdrom/bin/archname:$PATH
setenv VARTEXMF  /usr/local/texmf-local/texmf-var

Nach dieser Änderung loggen Sie sich aus und wieder ein und testen Ihre Installation (siehe Abschnitt 4.2 auf Seite 34.

Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie Ihren lokalen System-Guru um Rat. Denn es variiert beispielsweise, wie CDs oder DVDs zu mounten sind, welche Verzeichnisse benutzt werden dürfen oder wie die Änderungen in den Initialisierungsdateien vorgenommen werden müssen.

3.2 Installation des TeXLive-Systems auf der Festplatte

Es ist sicherlich der Standardfall, das TeXLive-Systems auf der Festplatte zu installieren. Dies kann von der live-DVD oder der inst-CD erfolgen. Wenn Sie auf der demo-CD keine Pakete oder ihr Betriebssystem vermissen, können Sie auch diese CD für die Installation benutzen. (siehe hierzu Kapitel 2.1 auf Seite 12 über die verschiedenen Distributionen).

Zuerst mounten Sie die CD oder DVD unter Verwendung der Rock-Ridge-Erweiterungen. Das Kommando hierfür variiert systembezogen, die nachfolgenden Befehle funktionieren unter Linux, nur der Name des CD-DVD-Laufwerkes (hier /dev/cdrom) muss u. U. angepasst werden.

> mount -t iso9660 /dev/cdrom /mnt/cdrom

Wechseln Sie mit Ihrem aktuellen Verzeichnis zum Mount-Point:

> cd /mnt/cdrom

Unter Mac OS X werden CDs und DVDs automatisch gemountet, ein mount ist deshalb überflüssig. Das Medium wird in das /Volumes/-Verzeichnis gemountet.

Starten Sie das Installationskript install-tl.sh:


> sh install-tl.sh
Welcome to TeX Live...

Nach Begrüßungsmeldungen und Ausgabe der Hauptmenü-Liste werden Sie aufgefordert, ein Kommando einzugeben. Geben Sie die gewünschte Option ein und schließen Sie die Eingabe mit »Return« ab. Lassen Sie die spitzen Klammern bei Ihrer Optionseingabe weg. Bei der Eingabe bleibt Groß- oder Kleinschreibung unberücksichtigt, in unseren Beispielen benutzen wir die Kleinschreibung.

In der Tabelle 3.2 sehen Sie die Optionen des Hauptmenüs. Die Abfolge, in der Sie die einzelnen Option auswählen, ist unerheblich, mit der Ausnahme von »i«, die stets am Ende steht. Wir erklären die einzelnen Optionen in der angegebenen Reihenfolge.


<P> choose platform Plattform ändern
<B> binary systems Programme für andere Plattformen installieren
<S> Installation scheme Installations-Schema auswählen
<C> standard collections Installations-Schema ändern
<L> language collections Sprach-Schema ändern
<D> directories Installationsverzeichnisse festlegen
<O> options allgemeine Installations-Optionen
<R> run off CD or DVD nichts installieren, Lauf von CD/DVD
<I> start install Installation starten
<H> help Hilfe
<Q> quit Ende

Tabelle 3: Optionen im Installationshauptmenü

Die Optionen im Einzelnen:

Der letzte Schritt ist nun, die PATH-Variable so zu erweitern, dass die neu-installierten Programm im architektur-spezifischen Unterverzeichnis von TEXDIR/bin gefunden werden. Die unterstützten Architekturen sind in der Tabelle 2 auf Seite 21 zu finden. Sie können sich aber auch einfach den Inhalt des Verzeichnisses in TEXDIR/bin ausgeben lassen.

Die Syntax für das Setzen einer Environment-Variable und der Name der Initialisierungs-Datei, in die sie geschrieben wird, hängt von der Shell ab, die Sie benutzen. Benutzer, die eine Shell einsetzen, die kompatibel zur Bourne-Shell ist (z. B. sh, bash, ksh, usw.), können folgende Zeilen in ihre Datei $HOME/.profile aufnehmen:


PATH=/TEXDIR/bin/archname:$PATH; export PATH

Für C-Shell-kompatible Shells (z. B. csh, tcsh) sind die folgenden Zeilen in die Datei $HOME/.cshrc aufzunehmen:


setenv PATH /TEXDIR/bin/archname:$PATH

Es folgt ein kurzes kommentiertes Beispiel für eine volle Installation der »Live«-Version (DVD oder inst-CD) mit den Binärfiles für das aktuelle System und den oben vorgeschlagenen Verzeichnis-Änderungen. Der Kommando-Prompt und die RETURN-Eingaben sind zum Zwecke der Übersichtlichkeit weggelassen worden.


> sh install-tl.sh
s g r                     # Schema-Auswahl, recommended TeXLive, return to main
d                         # change directories
1 /usr/local/texlive2003  # top-level dir
2 /usr/local/texmf-local  # TEXMFLOCAL outside TEXDIR
r                         # return to main
i                         # perform installation
> texconfig ...
# New PATH, assuming Linux:
> PATH=/usr/local/texlive2003/bin/i386-linux:$PATH; export PATH

Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie Ihren lokalen System-Guru um Rat. Denn es variiert beispielsweise, wie CDs oder DVDs zu mounten sind, welche Verzeichnisse benutzt werden dürfen oder wie die Änderungen in den Initialisierungsdateien vorgenommen werden müssen.

3.3 Installation einzelner Pakete auf eine Festplatte

Sie können die TeX-Collection auch dazu benutzen, ein bestehendes TeX-System auf den neuesten Stand zu bringen bzw. die Daten einer bestehenden Installation zu ergänzen. Sie können hier die demo-CD oder die live-DVD, nicht aber die inst-CD benutzen (siehe hierzu Kapitel 2.1 auf Seite 12 über die verschiedenen Distributionen).

Zuerst mounten Sie die CD oder DVD unter Verwendung der Rock-Ridge-Erweiterungen. Das Kommando hierfür variiert systembezogen, die nachfolgenden Befehle funktionieren unter Linux, nur der Name des CD-DVD-Laufwerkes (hier /dev/cdrom) muss u. U. angepasst werden.

> mount -t iso9660 /dev/cdrom /mnt/cdrom

Wechseln Sie mit Ihrem aktuellen Verzeichnis zum Mount-Point:

> cd /mnt/cdrom

Unter Mac OS X werden CDs und DVDs automatisch gemountet, ein mount ist deshalb überflüssig. Das Medium wird in das /Volumes/-Verzeichnis gemountet.

Führen Sie das für diesen Zweck vorgesehene Installations-Skript install-pkg.sh aus (das im vorigen Abschnitt vorgestellte Skript install-tl.sh ist nur für eine Erstinstallation gedacht):


> sh install-pkg.sh Optionen

Das Skript kann über Kommandozeilenparameter gesteuert werden. Die ersten zwei dienen zur Auswahl des zu installierenden Pakets, zur Auswahl der Sammlung (z. B. »tex-mathextra«), zur Angabe des Verzeichnisses, auf das das Medium gemountet ist und zur Angabe des Verzeichnisses, das die Dateilisten der Pakete enthält (diese beiden werden automatisch gesetzt):

--package=pgk-name

Name des gewünschten Paketes

--collection=coll-name

Name der gewünschten Sammlung

--cddir=cd-dir

Quellverzeichnis von dem gelesen wird (Default ist das aktuelle Verzeichnis). Wenn Sie die oben stehenden Anweisungen befolgt haben, befinden Sie sich im Distributionsverzeichnis und brauchen keine Änderungen vornehmen.

--listdir=list-dir

das sogenannte »list«-Verzeichnis innerhalb von cd-dir, von dem die Paket-Informationen gelesen werden. Der Standardwert für list-dir ist cd-dir/texmf/tpm/lists, der einzige Grund für eine Änderung läge vor, wenn Sie Änderungen an der TeXLive selbst vornähmen.

Die eigentliche Aktion wird durch weitere Parameter gesteuert. Die ersten beiden verhindern die Installation der Dokumentation bzw. der Quelldateien eines Pakets. Der dritte verhindert den Aufruf von mktexlsr bei Abschluss der Installation, womit die Datenbank der Verzeichnisstruktur neu aufgebaut würde. Der vierte Parameter dient zur Anzeige der zu installierenden Dateien, ohne dass die Installation tatsächlich durchgeführt wird. Die Menge der Informationen über die aktellen Tätígkeiten des Skripts kann erhöht werden und zu guter Letzt kann noch aus einem zu installierenden Paket (oder Sammlung) ein tar-Archiv erzeugt werden, in dem die Dateien schon die korrekte texmf-Verzeichnisstruktur haben.

--nodoc

Dokumentation nicht mit kopieren

--nosrc

Quelldateien nicht mit kopieren

--nohash

kein Hash-Lauf von mktexlsr

--config

nach der Installation einen Konfigurationslauf mit texconfig init durchführen

--listonly

Ausgabe, welche Dateien in einem Paket oder einer Sammlung sind, keine Installation des Paketes

--verbose

mehr Informationen ausgeben, was das Skript während seines Laufs macht

--archive=tarfile

Statt das angegebene Paket oder die Sammlung zu installieren, wird ein tar-Archive erzeugt

Hier einige Beispiele für die Verwendung des Skripts:

  1. Wollen Sie beispielsweise wissen, welche Dateien mit dem Paket fancyhdr installiert werden würden, ist folgender Befehl einzugeben, der die entsprechende Ausgabe zur Folge hat:

    > sh install-pkg.sh --package=fancyhdr --listonly

         texmf/doc/latex/fancyhdr/README
         texmf/doc/latex/fancyhdr/fancyhdr.dvi
         texmf/doc/latex/fancyhdr/fancyhdr.pdf
         texmf/doc/latex/fancyhdr/fancyhdr.tex
         texmf/tex/latex/fancyhdr/extramarks.sty
         texmf/tex/latex/fancyhdr/fancyhdr.sty
         ....
  2. Installation des LaTeX-Paketes natbib:

    > sh install-pkg.sh --package=natbib
  3. Installation des Paketes alg ohne Quelldateien und ohne Dokumentation:

    > sh install-pkg.sh  --package=alg --nosrc --nodoc
  4. Installation der Pakete mit zusätzlichen Plain-TeX-Makros:

    > sh install-pkg.sh --collection=tex-plainextra
  5. Erzeugen eines tar-Archivs aller Dateien des Paketes PSTricks im Verzeichnis /tmp:

    > sh install-pkg.sh --package=pstricks --archive=/tmp/pstricks.tar

Wenn Sie sich unsicher sind, fragen Sie Ihren lokalen System-Guru um Rat. Denn es variiert beispielsweise, wie CDs oder DVDs zu mounten sind, welche Verzeichnisse benutzt werden dürfen oder wie die Änderungen in den Initialisierungsdateien vorgenommen werden müssen.